2019

Suppe&Mucke – „kein Straßenfest 2019“ im BLO-Atelier

Am 5. Oktober findet das „Suppe&Mucke – kein Straßenfest 2019“ statt!

Auf dem Gelände der BLO-Ateliers (Kaskelstraße 55, 10317 Berlin) starten wir ab 14 Uhr wie immer für umme & draussen!

Ab 22 Uhr geht es drinnen musikalisch weiter, mit einer kleinen Soli-Spende am Einlass.

Dieses Jahr haben wir keine klassischen Stände, an denen sich die Initiativen vorstellen und eine Suppe ausschenken können, sondern nutzen die begrenzte Fläche für Workshops, Mitmach-Projekte, Kinderfest und von den Projekten selbst gestaltete Räume.

Zu den Mitwirkenden gehören:
#200Häuser | A100 stoppen | Arbeitsweg e.V. | arch.id | Bucht für Alle | Gerechter Welthandel | Kollegen 2,3 | Schenkladen | Sperrtechnik Sport e.V. | Stadtboden Stiftung | Stadtteilbüro Friedrichshain | Vetomat | Volksentscheid Transparenz

Wir freuen uns auf euch!

PROGRAMM (Outdoor)
14.00 SUPA STAR SOUNDSYSTEM (HipHop/Funk, Worldmusic)
15.00 RÄUME BEHALTEN, RÄUME GESTALTEN (Diskussion)*
16.30 SOLO PÁJAROS (Mestizo, Reggae)
17.30 PLEASURE TRIPS (Indie Rock, Proto-Punk)
18.30 GUVI BOSCH (HipHop, TripHop, MPC)
19.30 KNOCKOUT KNOB & GUESTS (Electro-Pop-Session)
20.30 DJ MEGAOHM (60/70ss, Disco/Funk, Rhythm’n’Blues)

APRÉS SOUP (Indoor)
22.30 KOMMA KLAUS (Puppen-Musik-Theater)
23.15 TUNEUP SOUND COLLECTIVE (Funk, Jazz, Elektro)
00.45 OSTBERLIN ANDROGYN (Rap, Trap)
01.30 MOONWALKA (HipHop/Funk, Tropical, Bassmusik)
04.00 SERAPHIM (Tropical/Worldmusic, Bassmusik/Dubstep)

*Räume behalten, Räume gestalten:
Demokratische Stadtentwicklung in Berlin?
Investoren verdrängen Vermieter*innen und tragen zur Gentrifizierung von Stadtteilen bei. Bezahlbarer Wohnraum wird knapp und unter einer bestimmten Einkommensklasse können sich Menschen ihren Wohnraum nicht mehr leisten. Diese Entwicklungen sind nicht schön und haben sowohl Gegenbewegungen also auch die Suche nach neuen Wegen des gemeinsamen Zusammenlebens hervorgerufen. Zusammen mit den Projekten #200 Häuser, arch.id, der Stadtbodenstiftung, Rummelsburger Bucht für Alle und dem Stadteilbüro Friedrichshain diskutieren wir über die aktuelle Lage in Berlin. Wir sprechen über Modelle und Maßnahmen eine partizipatorische, solidarische und demokratische Stadtentwicklung zu ermöglichen, um Teilhabe und Vielfalt zu fördern, damit soziale, politische und kulturelle Räume nicht nur erhalten, sondern auch gemeinsam gestaltet werden können.